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MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

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Sonntag 10. Oktober 2021
Lesung

Das Geheimnis eines guten Lebens – Erkenntnisse eines Trauerredners

Carl AchleitnerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

11:00

Oliver Betke

Mehr als 2.500 Trauerreden hat Carl Achleitner bereits gehalten. Dafür hat er sich mit dem Lebensweg der Verstorbenen befasst und mit ihren Angehörigen gesprochen. In seinem Buch nähert sich der Mann mit der sanften Stimme und dem schwarzen Anzug mit Leichtigkeit und Heiterkeit dem einen großen Geheimnis an: Was zählt am Ende und was macht uns unvergesslich?

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Oliver Betke
Veranstaltung

Live Podcast: endlich. Wir reden über den Tod

Susann Brückner, Caroline Kraft und Maren WursterOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

13:00

Paula Winkler

Im endlich. Podcast reden Susann und Caro über den Tod. Nicht vorsichtig, angestrengt oder betroffen, sondern selbstverständlich - und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. In ihrem Live-Podcast im Rahmen des Festivals MEMENTO MORI sprechen sie mit der Autorin Maren Wurster über ihre Erfahrungen mit dem Tod und über ihr Buch „Papa stirbt, Mama auch“, in dem es um den Abschied von den Eltern geht. Maren Wurster lebt in Berlin und Gartow (Wendland) und ist Teil des Autorinnen*kollektivs Writing with CARE/writing with RAGE. 

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Paula Winkler
Führung

Der Tod in Spielen, Märchen und anderswo

Vermittlungsteam VolkskundemuseumOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00

Christa Knott

Schwerpunktführung für Familien
Das Vermittlungsprogramm bietet die Möglichkeit, über den Tod auf eine verständnisvolle und behutsame Weise nachzudenken und zu sprechen. Bei einem gemeinsamen Rundgang in der Dauerausstellung lernen wir Geschichten und Spiele kennen, in denen der Tod in unterschiedlicher Weise vorkommt. Welche Vorstellungen es über das Leben nach dem Tod früher gab und heute gibt, sind ebenso Themen, die durch spielerische Methoden erarbeitet werden. Abschließend bemalen wir Steine mit farbenfrohen Mustern, die die Kinder als Garten- oder vielleicht Grabdekoration mitnehmen können.

Führung: kostenlos

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Christa Knott
Führung

Schuberts Sterbewohnung

Ort:

Schubert Sterbewohnung

Zeit:

15:00

Lisa Rastl

Bei unserer Tour begeben wir uns auf eine kleine, aber feine Entdeckungsreise in die letzten Tage Franz Schuberts. In der Wohnung seines Lieblingsbruders Ferdinand wurde er gepflegt, als er während seiner letzten Lebenswochen bettlägerig war. Bis zuletzt komponierte und überarbeitete er seine Werke. Nebenbei führte er Korrespondenzen mit seinen engsten Freunden, die über seine Leiden Auskunft geben.

Zu sehen sind sowohl Entwürfe von Schuberts Grabstein als auch Schriftstücke wie Arztrechnungen und Nachlass-Regelungen. Damals ein neu gebautes Haus mit noch feuchten Wänden in einem Stadterweiterungsgebiet, wird in Schuberts Sterbewohnung die spezielle Atmosphäre des Wiens um 1830 im Vergleich zu heute erlebbar.

Führung: kostenlos – zzgl. Museumseintritt

Ausgebucht

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Lisa Rastl
Café Tristesse

Gespräch & Erfahrungsaustausch zum Thema Trauer

Ingrid StroblOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00–17:00

Ingrid Strobl

Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben, sind herzlich ins Café Tristesse eingeladen. Dort besteht die Gelegenheit, sich bei Kaffee & Kuchen mit anderen Trauernden auszutauschen und die eigenen Gefühle zu reflektieren. Angesprochen sind auch Menschen, die durch die Pandemie einen Angehörigen verloren haben und deren Abschied sich deshalb besonders schwierig gestaltete. Moderiert wird der Erfahrungsaustausch von Ingrid Strobl. Als Psychotherapeutin hat sie sich auf die Begleitung und Therapie von trauernden und traumatisierten Menschen spezialisiert. Ingrid Strobl ist seit über 20 Jahren in der Hospizarbeit tätig, koordiniert das Mobile Hospiz der ÖBR und bildet seit 2011 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus.

Teilnahme: kostenlos

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Ingrid Strobl
Kino

The farewell

Lulu WangOrt:

Filmhaus – Kino am Spittelberg

Zeit:

16:00

polyfilm

Als die in New York aufgewachsene Billi von ihren Eltern erfährt, dass ihre geliebte Großmutter Nai Nai in China nur noch kurz zu leben hat, steht ihr Leben Kopf. Die Familie beschließt, Nai Nai im Ungewissen zu lassen und ihr die tödliche Krankheit zu verschweigen. Um die plötzliche Anwesenheit der gesamten Familie plausibel zu erklären, wird kurzerhand eine Spontan-Hochzeit organisiert …

Kartenverkauf über Filmcasino

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polyfilm
Lesung

Texte zu Tod & Trauer

Monica Gelbmann, Rita Hack, Elisabeth Harzhauser, Efstratios Nikolaros und Benedikt WinterOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

17:30

Von September 2019 bis Februar 2020 nahm Tina Zickler an einem Trauer- und Sterbebegleitungskurs im Kardinal König Haus teil. Der Kurs war sehr intensiv und einige der Teilnehmer*innen stellen im Rahmen der Lesung verschiedene Texte zu Tod und Trauer vor, u.a. von den Autor*innen Anja Caspary, Nele Nikolaisen, Mechthild Schroeter-Rupieper und Christiane zu Salm.

Moderation: Tina Zickler

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

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Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

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kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

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