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MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

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Dienstag 12. Oktober 2021
Lecture

Bestattungsrituale im Islam

Mag.a Zeynep ElibolOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

18:00

IFS

„Wir kommen von Gott und die Heimkehr ist zu Gott.“ Dieser zentrale Vers aus dem Koran prägt das muslimische Verständnis von Sterben und Tod. Er gibt Hoffnung und ist sinnstiftend. Der Umgang mit dem Tod spiegelt sich in den Trauerritualen wieder. Sie sind im Kern überall einheitlich, aber auch sehr divers und vielfältig. Sie werden durch Narrative und spannende Praktiken genährt, aber auch verboten. Ziel des Vortrags ist, die herrschende Diskrepanz und Ambiguität in den verschiedenen Strömungen des Islams in Bezug zu Tod und Sterben verständlich zu machen, und reale Erfahrungen sowie diverse Zugänge von trauernden Muslim*innen vorzustellen.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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IFS
Lecture

Trauerrituale im Judentum

Dr.in Danielle SperaOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

19:30

David_Bohmann

„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben.“ Dieses Zitat aus dem Buch „Kohelet“ (Prediger, Tanach-altes Testament), Kapitel 3, steht am Anfang des Vortrags von Danielle Spera, in dem sie jüdische Trauerrituale vorstellt. Wie gestaltet sich ein jüdisches Begräbnis? Wie trauert man im Judentum um einen Angehörigen? Warum darf es in einem Trauerhaus keine Spiegel geben? Auf all diese Fragen gibt es Antworten.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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David_Bohmann
Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

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Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

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kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

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