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MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

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Freitag 8. Oktober 2021
Spaziergang

Edel, arm oder reich, der Tod macht alle gleich

Friedhöfe WienOrt:

Zentralfriedhof

Zeit:

13:00–15:00

Friedhöfe Wien

Werfen Sie einen Blick über die Friedhofsmauer und erkunden Sie mit uns die einzigartige Welt des Wiener Zentralfriedhofs. Erfahren Sie mehr über die Entstehung, Organisation und Arbeitswelt des zweitgrößten Friedhofs Europas. Entdecken Sie faszinierende Kunst- und Bauwerke mit uns und tauchen Sie ein in die spannende Geschichte bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Kultur, die am Wiener Zentralfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Führung: kostenlos

Treffpunkt: Wiener Zentralfriedhof Tor 2 (Haupteingang) Simmeringer Hauptstraße 234, 1110 Wien, innerhalb des Friedhofs vor dem großen Friedhofsplan beim Fiakerstandplatz

Ausgebucht

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Friedhöfe Wien
Führung

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

16:00

Georg Weckwerth

Die Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup führt durch die Präsentation der 12 ausgewählten Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte die Künstlerin von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen. Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert.

Führung: kostenlos

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Georg Weckwerth
Lecture

Solidarität zwischen Lebenden, Sterbenden und Toten

Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Birgit HellerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

17:00

Institut für Religionswissenschaft, Univ. Wien

Totenriten waren stets sowohl auf die Sterbenden und die Toten als auch auf die Hinterbliebenen ausgerichtet. In den meisten Kulturen gibt es einen reichen Schatz verschiedenster Formen der Sorge für die Toten, aber auch Vorstellungen von der Sorge, die die Toten für die Lebenden tragen. Erst in der Moderne sind die Toten aus dem Blick geraten. Erfahrungen aus der Sterbebegleitung sowie das wiedererwachte Interesse vieler Menschen an Totenriten und an der Frage des Weiterlebens nach dem Tod rütteln an diesem Ungleichgewicht.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Institut für Religionswissenschaft, Univ. Wien
Veranstaltung

Living Books

Young Widow_ers Dinner ClubOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

19:00–21:00

Young Widow_ers Dinner Club

Der Young Widow_ers Dinner Club (YWDC ) wurde im März 2017 in Wien gegründet und bietet allen Menschen eine Plattform, die in jungen Jahren ihre*n Lebenspartner*in verloren haben. Der YWDC steuert eine living books-Veranstaltung zum Festival bei. Bei living books können Sie „lebendige Bücher“ für ein Gespräch „ausleihen“ und so unterschiedliche Perspektiven auf junge Trauer gewinnen. Sie und Ihr living book nehmen für ein rund 20-minütiges Gespräch gemütlich an einem Tisch Platz. 

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Young Widow_ers Dinner Club
Veranstaltung

Ehrengrab

Lisa SchmidOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

22:00

Andreas Fleckl

Late Night Kabarett mit Lisa Schmid. In tiefer Trauer spielt die junge Wienerin Auszüge aus ihrem ersten Solo-Programm, für das sie als Kabarett-Talent 2020 ausgezeichnet wurde. Mit ihren morbiden Liedern und Visionen jagt sie dem „Ehrengrab“ und der „schönen Leich“ nach. Dabei trifft sie auf skurrile Gestalten, die selbst dem Sensenmann die Leichenblässe ins Gesicht treiben. 

Eintritt: frei

Statt Kränzen wird um eine Spende gebeten.

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Andreas Fleckl
Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

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Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

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kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

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