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MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

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Samstag 9. Oktober 2021
Workshop

Adieu-Tücher

FestivalzentraleIda DivinzenzOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
11:00–14:00
Pexels-cottonbro

Die Wiener*innen sind zu zwei Workshops eingeladen, die die Künstlerin Ida Divinzenz betreut. Im Rahmen der Workshops gestalten die Teilnehmer*innen sogenannte Adieu-Tücher: Taschentücher werden in Erinnerung an Verstorbene bestickt, beschrieben oder bemalt. Anschließend werden die Adieu-Tücher in der Installation „Adieu & Au Revoir“ präsentiert. Diese Workshops richten sich auch an Menschen, die während der Covid-19-Pandemie Angehörige verloren haben und deren Abschied daher besonders schwierig war. Die Materialien werden gestellt.

Teilnahme: kostenlos

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Pexels-cottonbro
Führung

R.I.P.

Ort:

Weltmuseum

Zeit:

14:00

Weltmuseum Wien

Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Objekte, die in Zusammenhang mit Bestattungstraditionen stehen, aus verschiedenen Kulturen nach Europa gebracht. Entdecken Sie einige solcher Objekte im Weltmuseum Wien und erfahren Sie mehr über ihre Bedeutung in den Herkunftsgesellschaften sowie ihren Weg nach Wien.

Führung: kostenlos – zzgl. Museumseintritt
Treffpunkt: Säulenhalle

Teilnahme ohne Anmeldung

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Weltmuseum Wien
Kino

Coco – lebendiger als das Leben

Disney•PixarOrt:

Filmhaus – Kino am Spittelberg

Zeit:

14:00

The Walt Disney Company

Der 12-jährige Miguel hat einen Traum: Wie sein Idol, der Sänger Ernesto de la Cruz, will Miguel unbedingt Musiker werden. Doch seine Familie hat etwas gegen den Plan. Seitdem der Urgroßvater seine Frau verlassen hat, um Musiker zu werden, glauben die Riveras, Musik sei verflucht. Doch der talentierte Miguel ist fest entschlossen, seiner Leidenschaft zu folgen. Als er die echte Gitarre seines Idols in einer Kapelle entdeckt, öffnet das Instrument auf magische Art ein Portal, das in die Unterwelt führt. Für einen Tag darf Miguel das zauberhafte Totenreich betreten.

Kartenverkauf über Filmcasino

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The Walt Disney Company
Lecture

Kroatische Totenklagen

Dr. Marko KölblOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00

Anouk Shad

Auf den Tod eines Menschen reagieren die Überlebenden oft mit einem musikalischen Ausdruck ihrer Trauer. Ein bezeichnendes Beispiel dafür sind rituelle Totenklagen – in vielen Kulturen der Welt eine zentrale musikalische Traueräußerung. Das melodisch stilisierte Klagen ist nicht nur ein Ausdruck von Emotionen, es dient der Kommunikation mit Verstorbenen und wirkt auf die Psyche der Lebenden. Basierend auf seinen Feldforschungen bei der kroatischen Minderheit im Burgenland sowie in Dalmatien und der Herzegowina führt Marko Kölbl in diese weiblich charakterisierte Klangwelt von Tod, Sterben und Trauer ein.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Anouk Shad
Lecture

Tod ohne Transzendenz. Pieter Bruegel d.Ä. und der Beginn der Moderne

Prof.in Dr.in Daniela Hammer-TugendhatOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

17:00

Ivo Hammer

In der christlichen Religion ist der Tod lediglich ein Durchgang von einem irdischen zu einem ewigen Leben im Paradies oder in der Hölle. Bruegels „Triumph des Todes“ stellt einen radikalen Bruch mit dieser theologischen Todeskonzeption dar.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Ivo Hammer
Lesung

Endlich Ruhe – Wer stirbt schon gern? Niemand.

Kabarettistische Lesung von Katharina Grabner-HaydenWiener Verein GmbHOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

20:00

Philipp Monihart

Der Tod ist bekanntlich die „sicherste Sache“ der Welt und doch trifft er uns ständig am falschen Fuß. „Endlich Ruhe“ ist eine humorvolle Reise zwischen dem Diesseits und Jenseits, Himmel und Hölle, zwischen erotischen Nahtoderfahrungen und intriganten Erbschaftsstreitigkeiten und gibt höchst amüsante Einblicke in die morbiden Abgründe der österreichischen Seele. Begleitet wird die Autorin dabei vom Klarinettenensemble „rosarot & himmelblau“, das den musikalischen Part übernehmen wird.

Teilnahme: Gäste des Wiener Verein

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Philipp Monihart
Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

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Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

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kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

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