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MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

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Donnerstag 14. Oktober 2021
Spaziergang

Edel, arm oder reich, der Tod macht alle gleich

Friedhöfe WienOrt:

Zentralfriedhof

Zeit:

13:00–15:00

Friedhöfe Wien

Werfen Sie einen Blick über die Friedhofsmauer und erkunden Sie mit uns die einzigartige Welt des Wiener Zentralfriedhofs. Erfahren Sie mehr über die Entstehung, Organisation und Arbeitswelt des zweitgrößten Friedhofs Europas. Entdecken Sie faszinierende Kunst- und Bauwerke mit uns und tauchen Sie ein in die spannende Geschichte bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Kultur, die am Wiener Zentralfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Führung: kostenlos

Treffpunkt: Wiener Zentralfriedhof Tor 2 (Haupteingang) Simmeringer Hauptstraße 234, 1110 Wien, innerhalb des Friedhofs vor dem großen Friedhofsplan beim Fiakerstandplatz

Ausgebucht

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Friedhöfe Wien
Workshop

Der Tod in Spielen, Märchen und anderswo

Vermittlungsteam VolkskundemuseumOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00

Christa Knott

Vermittlungsangebot für Kindergruppen (1. – 3. Schulstufe)
Das Vermittlungsprogramm bietet die Möglichkeit, über den Tod auf eine verständnisvolle und behutsame Weise nachzudenken und zu sprechen. Bei einem gemeinsamen Rundgang in der Dauerausstellung lernen wir Geschichten und Spiele kennen, in denen der Tod in unterschiedlicher Weise vorkommt. Welche Vorstellungen es über das Leben nach dem Tod früher gab und heute gibt, sind ebenso Themen, die durch spielerische Methoden erarbeitet werden. Abschließend bemalen wir Steine mit farbenfrohen Mustern, die die Kinder als Garten- oder vielleicht Grabdekoration mitnehmen können.

Workshop: kostenlos

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Christa Knott
Lecture

Hospizbewegung

Dr. Christian MetzOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

18:00

KKH

Die Hospizbewegung hat in Österreich erst Ende der 1980er Jahre Fuß gefasst, sich dann jedoch schnell entwickelt. Die Geschichte der Hospizbewegung ist eine Erfolgsgeschichte – und der Erfolg hat bekanntlich viele Mütter und Väter. DIE Geschichte der österreichischen Hospizbewegung gibt es nicht. Und: Die Hospizbewegung ist eine soziale Bewegung und eine Menschenrechtsbewegung. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, Sterben und Tod zu thematisieren und so aus der Tabuzone zu holen. Es waren vor allem Frauen, die als Pionierinnen wirkten: Cicely Saunders, Elisabeth Kübler-Roos, Hildegard Teuschl und viele andere.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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KKH
Konzert

Intermezzo

Sebastian JollesOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

19:15 – 19:45

Romana Carén

Ähnlich wie die Geburt ist der Tod ein so besonderer wie unfasslicher Vorgang. Das empfinden nicht zuletzt die Angehörigen unmittelbar, sodass der Wunsch entsteht, gemeinsam inne zu halten und den Augenblick zu würdigen. Um einen solchen Moment zu schaffen, erscheinen mir die Solosuiten von J.S. Bach besonders geeignet. Denn wo Worte fehlen, kann Musik desto beredeter sprechen. Wo Texte Stückwerk bleiben, kann die Kunst der Töne den Weg ins Unfassbare bahnen. Im Schaffen von J.S. Bach nehmen seine sechs Suiten für Violoncello Solo eine besondere Stellung ein. Die Mehrstimmigkeit, die all seine Werke maßgeblich prägt, wird hier gewissermaßen aus der Gleichzeitigkeit geführt und aufgefächert – ein Spiel zwischen Zeitlichkeit und Ewigkeit.

Präludium aus der Suite in G-Dur, Allemande aus der Suite in D-Moll, Courante aus der Suite in C-Dur, Sarabande aus der Suite in Es-Dur, Gavotten aus der Suite in C-Moll und Guige aus der Suite in D-Dur. 

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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Romana Carén
Lesung

Morire in Levitate

Marlene StreeruwitzOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

20:00

S. Fischer Verlag. Autorin: Marlene Streeruwitz, Foto: Heribert Corn

„Sterben. In Leichtigkeit.“ Wie und wann wird das sein. Und wird es dann das Ererbte sein. Dieses Gestorben-Werden, im Passivum. Erdrückt von den Hinterlassenschaften der Täter und Zuschauer. Die beschwiegene Nazi-Vergangenheit wird zum körperlichen Symptom und der hinfällige Körper – als Pflegefall degradiert – zum Ort der Erzählung. Auf einem winterlichen Spaziergang folgt Geraldine Denner ihren Gedanken. Sie will ihre Geschichte nicht verdämmern lassen, sie will sterben können. Sie hofft, wissend zu bleiben. Und in der nicht vergessenen Erzählung vom eigenen Leben jene Leichtigkeit zu finden, die das Ende in Würde verwandelt.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

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S. Fischer Verlag. Autorin: Marlene Streeruwitz, Foto: Heribert Corn
Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

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Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

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kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

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