Zum Inhalt

MEMENTO MORI FESTIVAL 7.–17. Oktober 2021

HomeProgrammPodcastInfoPresseTeam
DankKontaktImpressum

Das Programm wird laufend ergänzt und aktualisiert

Zur Fußzeile
7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
17.
Sonntag 17. Oktober 2021
Lecture

Heilsame Abschiede

Matthias HorxOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

11:00

Klaus Vyhnalek – Matthias Horx, Zukunftsforscher, www.horx.com

Matthias Horx spricht über die Veränderungen der Trauer- und Todeskultur in den modernen und postmodernen Gesellschaften im Kontext der großen Megatrends wie Globalisierung, Individualisierung, Gesundheit und Langlebigkeit. Er erläutert seine acht Thesen zur Trauerkultur und legt dar, wie heilsame Abschiede für Hinterbliebene und Angehörige zukünftig gelingen können.

Eintritt: frei

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

MEHR LESEN
Klaus Vyhnalek – Matthias Horx, Zukunftsforscher, www.horx.com
Lesung

Niemehrzeit – das Jahr des Abschieds von meinen Eltern

Christian DittloffOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

13:30

Christian Werner

Die Eltern sterben binnen weniger Monate. Wie alles unter einen Hut bringen: Abschied, Arbeit, Liebe, Freundschaft und das Schreiben? Trotz der Überforderung sprudeln Rührung, Traurigkeit, Witz und großes Glück in ungeahnter Intensität. Christian Dittloff liest aus seinem gerade veröffentlichten autobiographischen Roman „Niemehrzeit – das Jahr des Abschieds von meinen Eltern“ (Berlin Verlag) und berichtet von seinem Trauerjahr, der Unberechenbarkeit von Erinnerungen sowie dem Trost des Schreibens und Lesens.

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

MEHR LESEN
Christian Werner
Spaziergang

Der Tod in Wien: Heldentor & Schottenkirche

Dr. Andreas LehneOrt:

Heldentor und Schottenkirche

Zeit:

14:00

Sabine Weigl-Stumpf

Das nach den Napoleonischen Kriegen errichtete Wiener Heldentor ist nicht nur ein vielschichtiges Baudenkmal, sondern auch Österreichs wichtigste Gedenkstätte für Gefallene. Nach einer politischen Intervention im Jahr 2007 war eine Umgestaltung angedacht, die jedoch nie durchgeführt wurde. Das heute bestehende Provisorium beweist die Ratlosigkeit der Republik gegenüber ihrer Geschichte. In der Schottenkirche befinden sich zahlreiche Grabdenkmäler historischer Persönlichkeiten, darunter der ikonographisch bedeutende Kenotaph des „Kriegshelden“ Ernst Graf Rüdiger von Starhemberg, der 1683 Wiens Verteidigung während der Türkenbelagerung leitete.

Führung: kostenlos

Ausgebucht

Treffpunkt: vor der Schottenkirche

MEHR LESEN
Sabine Weigl-Stumpf
Führung

Der Tod in Spielen, Märchen und anderswo

Vermittlungsteam VolkskundemuseumOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00

Christa Knott

Schwerpunktführung für Familien
Das Vermittlungsprogramm bietet die Möglichkeit, über den Tod auf eine verständnisvolle und behutsame Weise nachzudenken und zu sprechen. Bei einem gemeinsamen Rundgang in der Dauerausstellung lernen wir Geschichten und Spiele kennen, in denen der Tod in unterschiedlicher Weise vorkommt. Welche Vorstellungen es über das Leben nach dem Tod früher gab und heute gibt, sind ebenso Themen, die durch spielerische Methoden erarbeitet werden. Abschließend bemalen wir Steine mit farbenfrohen Mustern, die die Kinder als Garten- oder vielleicht Grabdekoration mitnehmen können.

Führung: kostenlos

Anmelden

MEHR LESEN
Christa Knott
Café Tristesse

Gespräch & Erfahrungsaustausch zum Thema Trauer

Ingrid StroblOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

15:00–17:00

Ingrid Strobl

Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben, sind herzlich ins Café Tristesse eingeladen. Dort besteht die Gelegenheit, sich bei Kaffee & Kuchen mit anderen Trauernden auszutauschen und die eigenen Gefühle zu reflektieren. Angesprochen sind auch Menschen, die durch die Pandemie einen Angehörigen verloren haben und deren Abschied sich deshalb besonders schwierig gestaltete. Moderiert wird der Erfahrungsaustausch von Ingrid Strobl. Als Psychotherapeutin hat sie sich auf die Begleitung und Therapie von trauernden und traumatisierten Menschen spezialisiert. Ingrid Strobl ist seit über 20 Jahren in der Hospizarbeit tätig, koordiniert das Mobile Hospiz der ÖBR und bildet seit 2011 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus.

Teilnahme kostenlos

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

MEHR LESEN
Ingrid Strobl
Führung

Alles hat seine Zeit. Der Mensch kennt seine Stunde nicht.

Hannah LandsmannOrt:

Jüdisches Museum

Zeit:

16:00

JMW

Diese Worte aus „Kohelet“ (hebr. Prediger, Versammler), die dem berühmten König Salomo zugeschrieben werden, sind zugleich tröstlich und verunsichernd. Genau zwischen diesen beiden Polen versuchen alle Menschen, dem Leben Sinn zu geben und sich gleichzeitig vor dem Tod nicht allzu sehr zu fürchten. Während des Rundgangs durch die Dauerausstellung des Wiener Jüdischen Museums erleben Sie Objekte und Geschichten aus „Unserer Stadt!“, die Sie mit jüdischen Traditionen, Regeln und Bräuchen zum Leben und Sterben bekannt machen.

Führung: kostenlos – zzgl. Museumseintritt

Anmeldung: jmw.at

MEHR LESEN
JMW
Lecture

Erste Sekunde Ewigkeit

Christian Kosmas MayerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:

17:30

Klaus Pichler

Unsterblichkeit zu erlangen ist einer der ältesten Menschheitsträume überhaupt. Neuerdings, in Zeiten einschneidender technologischer Veränderungen im Bereich von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz, scheint dieser Traum einer Realisierung näher zu kommen als jemals zuvor. Der Bildende Künstler Christian Kosmas Mayer berichtet von seinen künstlerischen Recherchen in diesem sich öffnenden Raum zwischen Leben und Tod und von dem damit einhergehenden Potential für ein völlig verändertes gesellschaftliches Bild von der Endgültigkeit des Todes.

Anmeldung: www.volkskundemuseum.at

MEHR LESEN
Klaus Pichler
Konzert

Schwanengesang – dort wie hier

Georg Nigl und Ingo MetzmacherOrt:

ORF RadioKulturhaus

Zeit:

19:30

Anita Schmid

Franz Schubert: Schwanengesang D 957
Wolfgang Rihm: Dort wie hier – Zyklus aus einem Heine Gedicht

Zweifellos zählt Schuberts Schwanengesang zu den bedeutendsten Kompositionen des Oeuvre Lied. Jedoch sind diese posthum veröffentlichten Lieder eben kein Liederzyklus im herkömmlichen Sinne, sondern eine Sammlung von Liedern, die in den letzten Lebensmonaten Franz Schuberts entstanden sind. Georg Nigl und Ingo Metzmacher, Widmungsträger von Kompositionen Wolfgang Rihms, stellen nun den Zyklus „Dort wie hier“, eine Vertonung der Inschrift, die sich auf dem Grab Heinrich Heines befindet, in Spannung zu Schuberts Vertonungen. Rihm vertonte die Grabschrift durch Anregung Georg Nigls, der mit Ingo Metzmacher Rihms „Jakob Lenz“ und auch die Oper „Dionysos" zur Aufführung brachte. Gemeinsam entstand die Idee, einen Liederabend mit Werken von Franz Schubert und Wolfgang Rihm zu kombinieren.

Weitere Informationen und Karten

MEHR LESEN
Anita Schmid
Installation

Partout

Fotografie: Lisa Rastl, Konzept: Tina Zickler Ort:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
Tina Zickler

Die Installation „Partout“ verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg in das Thema Tod. Lisa Rastl fotografiert für die Dia-Projektion Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer in Sammlungen, Ausstellungen und Katalogen. Zudem wird die Omnipräsenz des Totenkopf-Symbols im Stadtbild Wiens beleuchtet: Auf Fassaden, Werbebotschaften, T-Shirts, Tatoos und selbst im Prater ist Gevatter Tod allgegenwärtig. Die Installation „Partout“ wird in der Festivalzentrale gezeigt.

MEHR LESEN
Tina Zickler
Installation

Der Trost der Dinge

Konzept: Tina ZicklerOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung
kaboompics-com

Stirbt ein Mensch, hinterlässt er unzählige persönliche Gegenstände. Egal, um was es sich handelt – sei es ein Schmuckstück oder ein Geschirrtuch –, es schafft oft eine tröstliche Verbindung zu dem*der Verstorbenen. Alle Wiener*innen  sind dazu aufgerufen, persönliche Objekte einzureichen, die sie an Verstorbene erinnern. Aus diesen Objekten wird Tina Zickler die Installation „Der Trost der Dinge“ gestalten, die während des Festivals im Volkskundemuseum besichtigt werden kann.

MEHR LESEN
kaboompics-com
Präsentation

Taschentücher der Tränen

Sabine GroschupOrt:

Festivalzentrale

Zeit:
Di–So 10:00–Ende der jeweiligen Abendveranstaltung

Die Ausstellung umfasst 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus „101 Taschentücher der Tränen“ der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 bestickte Sabine Groschup von Hand Stofftaschentücher, die ihr vererbt oder überlassen wurden, mit eigener Lyrik. Die analogen Unikate zeigen in den gestickten Zeilen Texte, die um Tod, Trauer und Momente der Zeitlichkeit kreisen.
Eines der Werke ist der kürzlich verstorbenen Schriftstellerin Friederike Mayröcker gewidmet. Der gesamte Zyklus wurde 2017 im Literaturhaus Wien unter dem Titel „Augen sprechen Tränen reden“ präsentiert. 

MEHR LESEN
Zum Inhalt
Dank
Kontakt
Impressum

Mit freundlicher Unterstützung von

Wiener Verein Bestattungsvorsorge
Stadt Wien Kultur
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Volkskunde Museum Austrian Commission for UNESCO

Bestattung Wien Kulturförderung Josefstadt Deutsche Botschaft Wien St. Barbara Friefhof digitalbits.at Sans Souci Wien

Notar am Hauptbahnhof
Wiener Verein Bestattungsvorsorge
Stadt Wien Kultur
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Volkskunde Museum Austrian Commission for UNESCO

Bestattung Wien Kulturförderung Josefstadt Deutsche Botschaft Wien St. Barbara Friefhof digitalbits.at Sans Souci Wien

Notar am Hauptbahnhof
Anmeldung

    Schliessen

    Schliessen